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Evangelische Erwachsenenbildung Ennepe-Ruhr

ADHS bei Frauen und Mädchen

Der Kurs start am 18.11.2025 in

Erst den letzten Jahren, erhalten immer mehr Mädchen und besonders auch Frauen in Deutschland eine ADHS-Diagnose. Durch die in der Regel unauffälligeren

Erscheinungsformen und die für das weibliche Geschlecht oftmals sehr ausgeprägte Kompensationsfähigkeit des Maskierens, leiden Mädchen und Frauen nämlich häufig lange still und unentdeckt.

Doch diese Zeit ohne Hilfe hat einen hohen Preis. Ständig mehr Energie für eine Sache zu investieren als andere, um mitzuhalten. Sich immer hinter einer Maske zu verstecken, um bloß nicht in seinen Schwierigkeiten aufzufallen. Von dauernden Selbstzweifeln geplagt zu werden, weil wieder etwas nicht funktioniert hat und auch immer wieder in Job/ Schule, Freundschaften und Beziehungen, aber auch in der Alltagsstrukturierung zu scheitern, macht irgendwann krank. Es macht traurig, wütend, ängstlich und/oder erschöpft.

So folgen oft Diagnosen von Angststörungen, Zwängen, Borderline, Depressionen, Burn out oder Suchtverhalten, die den eigentlichen Ausgangspunkt der ADHS verschleiern, so dass jahrelang falsch therapiert wird.

 

In diesem Seminar wollen wir uns die Besonderheiten einer weiblichen ADHS auch im Bezug auf die weiblichen Hormone näher ansehen und über Möglichkeiten der Therapie und Beratung sprechen. Wir wollen individuelle Geschichten hören und uns über hilfreiche Strategien austauschen.


TERMIN:
18.11.2025
19:00 Uhr bis 21:15 Uhr

ORT:
***** Reines Online-Seminar *****


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KOSTEN: ab 30€

LEITUNG: Schleichert, Nina

VERANTWORTLICH: Syring, Petra

TN-ZAHL: 15

Zielgruppe: Frauen

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